Langsam wird es unheimlich. Auch in Paris, auf ungeliebter Asche, kann oder will niemand den Siegeszug von Stolte stoppen. Die Losfee hatte ein Einsehen und ließ Hoast diesmal nicht gegen Stolte starten sondern gegen einen hochmotivierten Strass, der sich auch prompt recht deutlich durchsetzte, was Hoastens Grand-Slam-Tag schnell zu einem gebrauchten machte. Nach dieser Vorrunde wartete Maddin auf den Sieger und hatte noch etwas weniger entgegenzusetzen, während Strass sich noch mal steigern konnte und fein aufspielte.
Damit stand er als erster Finalist fest.
Das andere Vorrundenduell lieferten sich Thom und Stolte, wobei Thoms Leistung nicht für eine ernsthafte Gefährdung der Halbfinalteilnahme des Titelverteidigers reichte. In der Vorschlussrunde wartete bereits Gibbon und es war von Beginn an eine äußerst spannende weil knappe Partie, in der sich der dickere von beiden durchsetzte. Wieder einmal zum „kleinen“ Finale um Platz 3 verdammt lieferte Gibbon mit einer stattlichen 23 das beste Tagesergebnis gegen Maddin ab.
Das Finale von „Roland Garros“ bot noch einmal Spannung und konnte knapp mit 26 zu 32 von Stolte gegen einen sich teuer verkaufenden Strass gewonnen werden.

 

Turnierverlauf: